Kommt, wir ziehen in den Frieden
Weltweit herrscht in 28 Ländern Krieg und das zum Teil seit 60 Jahren.
Weltweit leben Menschen in täglicher Angst um ihre Kinder, um Ihre Freunde und Familien, um sich selbst und um ihre Zukunft.
Gerade jetzt wieder ist das Leid der Menschen im Krieg und auf der Flucht davor, so nah und allgegenwärtig.
Lasst uns nicht wegschauen!
Lasst uns nicht aufhören, dafür einzustehen, alles dafür zu tun, gemeinsam in den Frieden zu ziehen.
Vielleicht sind wir Träumer, aber so lange wir vom Frieden träumen
und bereit sind, uns dafür einzusetzen,
dass dieser Traum für jeden Menschen auf dieser Welt,
Wirklichkeit sein muss und kann,
haben wir gewonnen!
„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du,“
Mahatma Gandhi
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Gibt es den Teufel?
Die Nachrichten überschlagen sich
und wir haben die Gewissheit
uns niemals in einem bedingungslosen und ewigen Frieden
ausruhen zu können
Die ukrainische Sprecherin macht sich Notizen -
Wichtige Worte für Europa
Wichtige Worte dürfen nicht vergessen werden
Bitte lasst uns Sie morgen noch hören können
Gibt es den Teufel?
Google weiß es nicht
Siri?
Siri?
Auch die bibelfesten Großeltern haben keine klare Antwort
auf die Frage einer Fünfjährigen
in deren Stimme die Hoffnung auf ein „Nein“ liegt
Die Russen sind einmarschiert
Unterschiedliche Akzente bei Phönix geben neue Gewichte
die sich in die Minsker Asche (zer)legen
Zwischen Separatisten und Macht
Zwischen Westen und Osten
Und ich suche nach einem sicheren Ort
Da wo der Teufel uns nicht findet
und ich mit Liebe in meinem Herzen
erliege
Emotionen und Anspruch auf ein Recht
unterwirft die Diplomatie
und neutrale Mimik verhärtet sich
und kreist um eine Angst vor
Krieg
Das Make-up hat sich in die Falten gelegt,
Und über dem Atlantik scheint es schon gar keines mehr zu geben.
Ich schaue in Amerikas errötetes Gesicht
Das neue Fernsehen lässt keine Geheimnisse zu
Und doch finde ich bei allem HD und 4K keine Wahrheit
und eine Lösung schon gar nicht
Auch keine Antwort auf die Frage
„Gibt es den Teufel?“
Oder vielleicht doch
Und ich halte mein Kind fest in meinen Armen
Voller Liebe
Und so fest
Dass es ihr die Möglichkeit raubt,
in meinen Augen
den Schmerz und die Angst zu erahnen
Vor dem Teufel
Vor Krieg